Die Nutzung von Photovoltaik (PV) zur Energiegewinnung wird weltweit immer beliebter. Dieser Blog-Artikel bietet Ihnen eine kurze Anleitung zur Berechnung Ihrer PV-Anlage, einschliesslich wichtiger Faktoren und nützlicher Tools und Ressourcen für Ihre Planung.
PV-Anlage berechnen
1. Grundlagen der Photovoltaik-Anlagen
Bevor wir uns mit der Berechnung beschäftigen, ist es wichtig, die Grundlagen von PV-Anlagen zu verstehen. Eine PV-Anlage wandelt Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Die Leistung einer PV-Anlage wird in Kilowattpeak (kWp) angegeben, was die maximale Leistung unter optimalen Bedingungen beschreibt.
Bevor Sie Ihre Solaranlagen errichten, prüfen Sie zunächst sorgfältig
- die Eignung des Gebäudes (z.B. Art und Alter des Dachs)
- Statik (Schnee- und Windlast)
- erforderliche Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Schneefänger)
- Netzeinspeisung
- Verschattung
- Anforderungen der Gebäudeversicherungen
- Hagelregister
2. Stromleistung
Die Leistungsfähigkeit Ihrer PV-Anlage hängt primär von deren Grösse und ihrem Wirkungsgrad ab.
Nutzfläche
Die nutzbare Fläche Ihrer Immobilie auf dem Dach oder an Fassaden bestimmt, wie viele Solarmodule Sie installieren können.
Wenn Sie einen Beitrag zur Energiewende leisten möchten, streben Sie eine Maximalbelegung der verfügbaren Nutzfläche an, um eine grösstmögliche Stromerzeugung zu erreichen.
Effizienz
Die Effizienz Ihrer PV-Anlage hängt neben der Qualität der Komponenten vor allem von folgenden Faktoren ab:
Standortfaktoren
Die geografische Lage und lokale Wetterbedingungen beeinflussen die Stromerzeugung. Standorte mit hoher Sonneneinstrahlung generieren mehr Energie.
Art der Installation
Solar-Panel werden üblicherweise auf Steildächern, Flachdächern oder Fassade installiert.
Ausrichtung und Neigung
Südausrichtung und eine Neigung von 30 bis 35 Grad sind ideal, aber auch andere Ausrichtungen sind möglich. Auf Flachdächern erreichen Sie mit einer Ost/West-Ausrichtung in der Regel die grösste Effizienz.
Verschattung
Bäume, Gebäude oder andere Strukturen, die Schatten werfen, können die Effizienz beeinträchtigen.
3. Ermittlung der Systemleistung
Um die Systemleistung zu berechnen, multiplizieren Sie die Anzahl der Module mit deren Leistung. Beachten Sie dabei auch den Wirkungsgrad der Wechselrichter.
Theoretische Gesamtleistung
Beispiel: Wenn jedes Ihrer Module eine Leistung von 300 Watt hat und Sie 20 Module haben, ist die Gesamtleistung 300 W x 20 = 6000 W oder 6 kW.
Wirkungsgrad des Wechselrichters
Der Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Der Wirkungsgrad des Wechselrichters, der üblicherweise zwischen 95% und 98% liegt, beeinflusst die effektive Systemleistung. Multiplizieren Sie die berechnete Gesamtleistung der Module mit dem Wirkungsgrad des Wechselrichters, um die effektive Systemleistung zu erhalten.
Im oben genannten Beispiel der errechneten Systemleistung von 6 kW erhalten wir bei einem Wirkungsgrad des Wechselrichters von 96% eine effektive Leistung Ihrer Solaranlage von 6 kW x 0.96 = 5.76 kW.
4. Wirtschaftlichkeitsberechnung
Berücksichtigen Sie bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit die folgenden Posten:
Vorbereitungskosten
Berücksichtigen Sie bei der Kalkulation auch finanzielle Aufwände, die für die Vorbereitung der Installation anfallen können. Hierzu zählen z.B. Kosten für vorgängig erforderliche Renovationen am Gebäude, wie zum Beispiel Dachsanierung oder energetische Massnahmen.
Anschaffungskosten
Beziehen Sie alle Kosten für Material und Installation ein. Zu den wichtigsten Kostenfaktoren zählen
- Solarmodule
Der Preis der Solarmodule hängt von der Art (monokristallin, polykristallin, Dünnschicht, Farbe etc.), der Leistungsfähigkeit und der Qualität der Module ab. - Wechselrichter
Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom der Solarmodule in Wechselstrom um. Die Kosten variieren je nach Typ, Grösse und Qualität des Wechselrichters. - Montagesystem
Dazu gehören die Kosten für das Gestell oder die Halterung, auf denen die Solarmodule montiert werden. Die Kosten können je nach Dachtyp und Montageart variieren. - Installation und Arbeitskosten
Die Kosten für die Installation der Anlage durch Fachpersonal. Dazu gehören auch die Verkabelung und die Anbindung an das Stromnetz. Siehe auch Punkt 11. Zusätzliche Akteure. - Planung und Beratung
Kosten für die Planung der Anlage, Beratungsdienstleistungen und eventuell erforderliche Studien (z.B. Schattenanalyse, Dachstatik). - Elektrische Komponenten und Verkabelung
Dazu zählen Sicherungen, Kabel, Stecker und der Netzanschluss. - Mess- und Steuerungstechnik
Kosten für Systeme zur Überwachung und Steuerung der Anlage, einschliesslich Smart-Meter und Monitoring-Systeme. - Genehmigungen und Gebühren
Kosten für Baugenehmigungen, Anmeldung bei Energieversorgern und eventuelle Gebühren für die Netzanschlussprüfung. - Versicherung und Garantieerweiterungen
Kosten für die Versicherung der Anlage gegen Schäden und für erweiterte Garantien. - Zusätzliche Optionen
Dazu können Batteriespeicher, Optimierer für einzelne Module und andere Zusatzkomponenten zählen, die die Effizienz oder die Funktionalität der Anlage erhöhen. - Zusätzliche Akteure
Beim Bau Ihrer PV-Anlage sind je nach Notwendigkeit Dienstleister beteiligt, die bestimmte Verantwortungen und Verpflichtungen abdecken. Diese Aufwände sind in den Kostenartengliederungen der Baukostenplanung (BKP) definiert und können unter anderem zum Beispiel Gerüstbauarbeiten (BKP 211.1), Blitzschutzarbeiten (BKP 223) und Baustellensicherheit (BKP 561) beinhalten.
Die Kosten für die Installation Ihrer PV-Anlage können nachvollziehbar stark variieren. Diese sind vor allem abhängig von der Grösse der Anlage, der geographischen Lage, dem Hersteller der Komponenten und dem ausführenden Installationsunternehmen.
Förderprogramme
Informieren Sie sich im Abschnitt Informationen zu Fördermitteln über die aktuellen Modelle der Einmalvergütung.
Einspeisevergütung EVS
Erkundigen Sie sich über die aktuellen Möglichkeiten und Tarife für die Einspeisung überschüssiger Energie ins Netz. Hilfreiche Links erhalten Sie weiter unten im Abschnitt Einspeisevergütung.
Amortisationszeit
Berechnen Sie, wie lange es dauern wird, bis die Einsparungen die Investitionskosten decken. Hierbei kalkulieren Sie auch die im Winter zum Beispiel durch Schneefall reduzierte Leistung ein.
5. Umweltaspekte
PV-Anlagen sind eine umweltfreundliche und nachhaltige Möglichkeit zur Stromerzeugung und sind ein wichtiger Bestandteil im Übergang zu erneuerbaren Energiequellen.
CO2-Emissionen und Klimawandel
PV-Anlagen tragen zur Verringerung der CO2-Emissionen bei, da sie im Betrieb keine Treibhausgase ausstossen. Dies ist besonders wichtig im Kontext des Klimawandels und der globalen Bemühungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen.
Energiebilanz
Neben der Berechnung der Rentabilität ist es ebenfalls wichtig, auch die Energiebilanz einer PV-Anlage zu betrachten.
Die sogenannte graue Energie ist die Menge an Energie, die für Herstellung, Transport, Installation, Wartung und Entsorgung der PV-Anlage benötigt wird. Die Energiebilanz stellt diese graue Energie ins Verhältnis zur Energie, die die Solaranlage im Laufe ihres Lebens erzeugt.
Moderne PV-Anlagen haben eine positive Energiebilanz. Dies bedeutet, dass sie bereits nach weniger als 5 Jahren mehr Energie erzeugen, als für Ihre Herstellung und Installation benötigt wurde.
Recycling und Entsorgung
Photovoltaikmodule haben eine Lebenserwartung von über 30 Jahren. Auch über dieses Alter hinaus erzeugen sie noch Energie, jedoch nimmt die Leistung jährlich ab.
Heutige PV-Module haben nach 25 Jahren eine Leistungsgarantie von über 80%.
Am Ende ihrer Lebensdauer müssen PV-Module umweltgerecht entsorgt oder recycelt werden. Es ist wichtig, dass die Materialien einer PV-Anlage, insbesondere seltene oder giftige Stoffe, ordnungsgemäss behandelt werden, um Umweltschäden zu vermeiden.
Wechselrichter sollten Sie nach ca. 15 Jahren ersetzen.
Auswirkungen auf die Biodiversität
Die Installation von PV-Anlagen, insbesondere von grossen Solarkraftwerken, kann Auswirkungen auf lokale Ökosysteme und die Biodiversität haben. Es ist wichtig, die Standortwahl und das Design der Anlagen so zu gestalten, dass negative Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden.
Landschaftsästhetik und -nutzung
Besonders grossflächige PV-Anlagen können das Landschaftsbild beeinflussen. Bei der Planung und Installation ist es wichtig, Aspekte der Landschaftsästhetik und der lokalen Landnutzung zu berücksichtigen.
Blendwirkung
Lichtreflexionen können in bebauten Gebieten eine alltägliche Erscheinung sein. Das Besondere an Solaranlagen sind ihre oft verhältnismässig grossen, homogen ausgerichteten Oberflächen, die einen Teil des einfallenden Sonnenlichts reflektieren können. Solche Reflexionen können in manchen Fällen als störend wahrgenommen werden. Daher ist es wichtig, bei der Planung von Solaranlagenprojekten darauf zu achten, dass keine übermässigen Lichtemmissionen oder Reflexionen in der Umgebung erzeugt werden. Die Projektträger von Solaranlagen sind umweltschutzrechtlich verpflichtet, die Strahlenemissionen der Anlage so weit zu begrenzen, wie es technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar ist.
Die Reflexionsarmut nach dem Stand der Technik ist nicht nur eine Vorgabe für meldepflichtige Anlagen gemäss Artikel 32a Abs. 1Bst. c der Raumplanungsverordnung (RPV), sondern auch eine umweltrechtliche Verpflichtung. Reflexionsarmut bedeutet jedoch nicht, dass eine Anlage vollständig blendfrei sein muss.
Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat 2021 Empfehlungen zur Vermeidung von Lichtemissionen veröffentlicht, die auch ein Kapitel zum Thema Lichtreflexionen bei Solaranlagen enthalten.
→ BAFU Vollzugshilfe Lichtemissionen
Unter den unten aufgeführten Online-Tools finden Sie das Blendtool, welches Sie bei der Einschätzung vor Ort unterstützt.
Nachhaltige Herstellung
Der Herstellungsprozess von Solarmodulen und anderen Komponenten der PV-Anlage sollte auch unter Aspekten der Nachhaltigkeit betrachtet werden, einschliesslich der Nutzung von Ressourcen, Arbeitsbedingungen in der Produktion und der Reduzierung von Umweltbelastungen.
6. Genehmigungen und rechtliche Rahmenbedingungen
Wir empfehlen, die Nachbarschaft über die geplante Anlage zu informieren, um Verzögerungen des Projektes und Missverständnisse zu vermeiden.
Auf Bundesebene regeln das Raumplanungsgesetz (RPG) und die Raumplanungsverordnung (RPV) die Konditionen und Notwendigkeiten für Melde- und Baubewilligungsverfahren.
Die Umsetzung der Vorgaben des Bundes obliegt den Kantonen und Gemeinden.
Meldeverfahren
Die meisten PV-Anlagen sind genehmigungsfrei, was bedeutet, dass es ausreicht, sie bei der zuständigen Baubehörde zu melden.
Baubewilligungsverfahren
Bewilligungspflichtig sind zum Beispiel PV-Anlagen auf Natur- und Kulturdenkmälern von kantonaler oder nationaler Bedeutung und in ausgewiesenen Schutzzonen.
Für detaillierte Informationen und Beratung bezüglich der Genehmigungen und den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Installation Ihrer PV-Anlage wenden Sie sich an die örtliche Baubehörde oder sehr gerne auch an die Outlog AG. Wir können Ihnen spezifische Auskünfte geben, die auf den Standort, die Auslegung und den Aufbau Ihrer geplanten Photovoltaikanlage abgestimmt sind.
7. Wartung und Pflege
Planen Sie regelmässige Inspektionen und Wartungen, um sicherzustellen, dass alle Komponenten ordnungsgemäss funktionieren und die Effizienz und Langlebigkeit Ihrer Anlage gewährleistet sind.
Überprüfung und Reinigung der Solarmodule
Verschmutzungen wie Staub, Vogelkot oder Laub können die Effizienz der Module beeinträchtigen. Eine regelmässige Reinigung hilft, die Leistungsfähigkeit der Anlage aufrechtzuerhalten. Verwenden Sie hierfür weiches Wasser und vermeiden Sie schleifende Reinigungsmittel oder harte Bürsten, um Beschädigungen zu vermeiden.
Prüfung der Wechselrichter
Wechselrichter sind ein kritischer Bestandteil jeder PV-Anlage. Sie sollten regelmässig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie effizient arbeiten und keine Anzeichen von Verschleiss aufweisen.
Kontrolle der Verkabelung
Überprüfen Sie regelmässig die Verkabelung und Anschlüsse auf Beschädigungen, Korrosion oder lose Verbindungen.
Überwachung der Leistung
Die kontinuierliche Überwachung der Leistung Ihrer PV-Anlage hilft dabei, mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Viele moderne PV-Anlagen bieten Monitoring-Systeme, die eine Fernüberwachung und Analyse der Leistungsdaten ermöglichen.
Kontrolle der Montagestrukturen
Insbesondere nach Sturm und Hagel überprüfen Sie die Montagen auf Schäden und Stabilität.
Schnee- und Eisbeseitigung
Ab einer Neigung von 30% rutscht Schnee von selbst von den Solar-Panels.
Die Haftung für Ihre PV-Anlage liegt bei Ihnen. Deshalb installieren Sie bei Steildächern zur Unfallprävention Schneefänger, um Schäden durch sich lösende Schneebretter zu verhindern.
Solaranlagen an Fassaden sind von der Schneeproblematik in der Regel nicht betroffen.
Dokumentation der Wartungsarbeiten
Führen Sie ein Logbuch aller durchgeführten Wartungs- und Reparaturarbeiten. Dies ist nicht nur nützlich für Ihre eigene Nachverfolgung, sondern kann auch für Garantieansprüche oder bei einem eventuellen Verkauf der Immobilie wichtig sein.
Professionelle Wartungsdienste
Für komplexe Wartungsaufgaben oder wenn Sie sich unsicher sind empfiehlt es sich, professionelle Wartungsdienste zu beauftragen.
Informationen zu Fördermitteln
In der Schweiz gibt es verschiedene Förderprogramme für Photovoltaik-Anlagen. Die wichtigsten Fördermittel sind:
Einmalvergütung EIV
Diese gängigste Förderung für Photovoltaik in der Schweiz deckt bis zu 30 %, bei Grossanlagen derzeit sogar bis zu 60% der massgeblichen Investitionskosten einer Solaranlage ab. Die Einmalvergütung wird auf Bundesebene durch die Pronovo AG verwaltet, der Vollzugstelle für Förderprogramme Erneuerbare Energien.
Die Einmalvergütung ist in drei Fördermodelle unterteilt:
- KLEIV Kleine Einmalvergütung
- GREIV Grosse Einmalvergütung
- HEIV Hohe Einmalvergütung (Link)
Sie können Ihren individuellen Förderbetrag online berechnen und Ihr Förderungsgesuch einreichen. Nutzen Sie dafür die folgenden Links:
→ Gesuch auf Förderung stellen
Neben der Einmalvergütung decken spezifische Programme wie das Einspeisevergütungssystem (EVS, siehe nachfolgender Abschnitt) die verschiedenen Aspekte der Photovoltaik-Förderung ab.
Einspeisevergütung EVS
In der Schweiz erhalten Sie Informationen zum Einspeisevergütungssystem für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) von folgenden Quellen:
Bundesamt für Energie (BFE)
Das BFE bietet umfassende Informationen über die Energiepolitik der Schweiz, einschliesslich der Einspeisevergütungen für erneuerbare Energien. Auf der Website des BFE finden Sie aktuelle Informationen zu den Tarifen und Bedingungen.
→ Link
Swissgrid
Als nationaler Netzbetreiber in der Schweiz bietet Swissgrid detaillierte Informationen über die Abrechnung und Vergütung des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen.
→ Link
Pronovo AG
Diese Tochtergesellschaft von Swissgrid ist für die Umsetzung der Einspeisevergütung verantwortlich. Auf der Website von Pronovo finden Sie spezifische Informationen zu den Antragsverfahren und Vergütungsbedingungen.
→ Link
Ihr lokaler Energieversorger
Viele lokale und regionale Energieversorger bieten eigene Tarife und Bedingungen für die Einspeisung von Solarstrom ins Netz. Es lohnt sich, direkt bei Ihrem Versorger nachzufragen.
Branchenverbände
Verbände wie Swissolar und VESE bieten regelmässig aktualisierte Informationen über die Marktbedingungen und politischen Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien, einschliesslich der Einspeisevergütungen.
Ergänzender Hinweis: Das EVS löste mit der Revision des Energiegesetztes per 1.1.2018 die 2009 eingeführte Kostendeckende Einspeisungsvergütung (KEV) ab.
Nützliche Tools und Ressourcen
Leitfäden
Online-Tools für Ihre PV-Anlage
Solarrechner
Erfahren Sie mit dem Kosten- und Nutzenrechner von Energie Schweiz, ob Ihr Hausdach und Ihre Hausfassaden für die Solarenergienutzung geeignet sind und wie viel Strom (Solarenergie) und Wärme (Solarthermie) Sie produzieren könnten.
ElektroForm solar
Web-App für die administrative Abwicklung von Solarprojekten mit Schnittstellen zu Behörden, Verteilnetzbetreibern und Pronovo.
Hagelregister, Schutz vor Naturgefahren
Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen stellt mit ihren Partnern zwei Online-Dienste als Unterstützung für den Schutz Ihrer Immobilie zur Verfügung.
Informationsplattform mit standortgenauer Gefährdungsübersicht
→ www.schutz-vor-naturgefahren.ch
Auf dieser Website fragen Sie Naturgefahren an Ihrem Standort ab. Neben einer Hagelgefährdungskarte können Sie auch Karten zu weiteren Gefahren wie Hochwasser oder Oberflächenabfluss nutzen und erhalten optional für die Situation passende Empfehlungen.
Shop für hagelresistente Bauprodukte
Blendtool
Schweizweit verwendbare Web-Anwendung des Kantons Bern zur Einschätzung von Reflexionen bei kritischen Standorten.
SolarEdge PV-Anlagendesigner
Web-Applikation für Solaranlagen-Projekte.
Sunny Design
Solaranlagen-Planer für den Web-Browser, iPad oder Android-Tablet.
→ www.sunnydesignweb.com/sdweb
Tipp: Sie können den Planer ohne Benutzerprofil nutzen. Klicken Sie dazu beim ersten Aufruf ausserhalb des Login-Fensters und schliessen Sie dann die Versions-Hinweise. Anschliessend starten Sie durch Klick auf den Button Neues Projekt die Planung.
pvtarif.ch
Diese Website des VESE erhebt, publiziert und vergleicht jährlich die Vergütungstarife der 30 grössten Elektrizitätswerke der Schweiz.
Drei Tools und ein Expertenmodus helfen Ihnen bei der Ermittlung der Abnahmevergütung für Ihren Standort:
→ Interaktive Karte der Vergütungen
→ Tarifvergleichsdiagramm der Elektrizitätswerke
Haben Sie Ergänzungen? Schreiben Sie uns gerne Ihre Online-Tool-Empfehlung.
Software
Polysun
Die Winterthurer Vela Solaris AG bietet ihre Planungssoftware Polysun für Windows, Mac und Linux auch in einer kostenlosen Testversion.
PVsyst
In Genf erstellte Photovoltaik-Software. Website in englisch und französisch.
PV*SOL
Dynamisches Simulationsprogramm zur Auslegung und Optimierung von Photovoltaik-Anlagen. Während die Standardversion 2D-Verschattungsanalysen bereit stellt, visualisiert die Premium-Version Verschattungsanalysen in 3D.
Beide Versionen können für Microsoft Windows in einer kostenlosen 30-Tage-Testversion heruntergeladen werden:
Liste der kantonalen Baubehörden
PV-Anlage berechnen: Fazit
Die Investition in eine PV-Anlage ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Mit der richtigen Planung und Berechnung können Sie eine effiziente und rentable Anlage für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen realisieren.
Aufgrund der Komplexität der Realisierung Ihrer PV-Anlage und der zu berücksichtigen Faktoren empfehlen wir nicht nur bei gewerblichen und industriellen Solarprojekten die Durchführung durch einen erfahren Spezialisten.
Die Outlog AG in der Funktion als Totalunternehmer ist Ihr idealer Partner für die erfolgreiche und effiziente Umsetzung Ihrer PV-Anlage.
Kontaktieren Sie uns
Für detaillierte Planungen und individuelle Beratung steht Ihnen unser Expertenteam gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung.
Unsere Photovoltaik-Projekte
Folgend finden Sie eine Auswahl an Photovoltaik-Projekten der Outlog AG.
Häufig gestellte Fragen
Kann ich mit einer Solaranlage den eigenen Energiebedarf decken?
Ja, es ist möglich, mit einer Solaranlage den eigenen Energiebedarf ganz oder teilweise zu decken. Ob und in welchem Umfang dies realisierbar ist, hängt von mehreren Faktoren ab:
- Energiebedarf
Zunächst sollten Sie Ihren jährlichen Energieverbrauch ermitteln. Dies ist entscheidend, um die erforderliche Grösse und Leistungsfähigkeit Ihrer Solaranlage zu bestimmen. - Grösse und Leistung der Solaranlage
Die Leistungsfähigkeit Ihrer Solaranlage hängt von der Anzahl und der Art der Solarmodule sowie von deren Effizienz ab. Je höher die Gesamtleistung der Anlage (gemessen in Kilowattpeak, kWp), desto mehr Strom kann sie erzeugen. - Standortfaktoren
Die geografische Lage, die Ausrichtung und Neigung der Solarmodule sowie lokale Wetterbedingungen beeinflussen die Stromerzeugung. Standorte mit hoher Sonneneinstrahlung generieren mehr Energie. - Speichermöglichkeiten
Ein Batteriespeichersystem kann die Unabhängigkeit erhöhen, indem es den tagsüber erzeugten Solarstrom speichert und für die Nutzung während der Nacht oder an bewölkten Tagen bereitstellt. - Netzanschluss und Einspeisung
Wenn Ihre Anlage mehr Strom erzeugt, als Sie verbrauchen, können Sie den Überschuss in das öffentliche Stromnetz einspeisen. In der Schweiz gibt es hierfür Einspeisevergütungen. - Energieeffizienz des Haushalts
Die Reduzierung des Gesamtenergieverbrauchs durch effiziente Geräte und Energiesparmassnahmen kann dazu beitragen, dass eine kleinere Solaranlage ausreicht, um den Energiebedarf zu decken.
Die Investition in eine Solaranlage erfordert eine gründliche Planung und Berücksichtigung dieser Faktoren. In vielen Fällen ist es möglich, einen signifikanten Anteil des eigenen Energiebedarfs durch Solarenergie zu decken, und in einigen Fällen kann eine vollständige Selbstversorgung erreicht werden.
Welche Förderprogramme für meine PV-Anlage gibt es in der Schweiz?
Die wesentlichen Förderprogramme der Schweiz sind die Einmalvergütung (EIV) und das Einspeisevergütungssystem (EVS). Erfahren Sie im Abschnitt Informationen zu Fördermitteln mehr zu diesen Vergütungen.
Wie finde ich heraus, wie hoch mein Eigenbedarf an Energie ist?
Ermitteln Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh). Am einfachsten prüfen Sie dafür die Abrechnungen Ihres Energieversorgers über ein Jahr.
Wie finde ich heraus, wieviel Strom meine Immobilie verbraucht?
Entnehmen Sie den Stromverbrauch Ihrer Immobilie den Abrechnungen Ihres Energieversorgers über ein Jahr.